Die ersten drei Wochen im Dezember fanden jeden Mittwoch um 06:00 Uhr die traditionellen Rorate-Gottesdienste statt – festliche Höhepunkte der Adventszeit. Diese Morgenmessen sind in vielen katholischen Gemeinden eine besondere Tradition, bei der das heilige Licht in der Dunkelheit des Winters gefeiert wird. In diesem Jahr waren es drei sehr unterschiedliche, aber gleichermaßen stimmungsvolle Veranstaltungen.
Die erste Rorate-Messe wurde vom Pfarrgemeinderat organisiert und bot eine besinnliche Gelegenheit, sich auf die bevorstehende Weihnachtszeit einzustimmen. Der Gottesdienst war von ruhigen, meditativen Momenten geprägt und zahlreiche Gläubige sangen in der frühen Morgenstunde zur Hl. Messe adventliche Lieder und empfingen das Licht Christi.
Die zweite Rorate-Messe wurde von Pfar.mod. Virgiliu Demsa-C. gestaltet. In dieser Feier spürten die Teilnehmer eine besondere geistliche Atmosphäre, die sie zum Nachdenken und Innehalten anregte.
Die dritte und letzte Rorate-Messe wurde von der Chorgemeinschaft gestaltet, deren Beiträge die Feierlichkeiten auf wunderbare Weise bereicherten und die Gemeindemitglieder tief in der Adventszeit verankerten.
Nach jeder dieser morgendlichen Gottesdienste waren die Anwesenden eingeladen, sich bei einem gemeinsamen Frühstück im Haus St. Georg zu stärken. Das Frühstück bot nicht nur Gelegenheit für Austausch und Gemeinschaft, sondern rundete die Rorate-Reihe auch auf eine wunderbare Weise ab, sodass die Teilnehmer gestärkt und mit einem Gefühl der Vorfreude auf Weihnachten in den Tag starten konnten.